Unsere Sommerreise ging in diesem Jahr nach Kefalonia. In unser Herzensland Griechenland, in dem wir schon viele Male waren und doch war es dieses Mal anders. Lange habe ich überlegt, ob es funktionieren wird oder ob wir uns irre langweilen werden. Nein, haben wir nicht, es war fantastisch. Wir haben einfach Ferien gemacht und waren zwei Wochen an einem Ort. Kein Insel- oder Unterkunftswechsel, das gab es bei uns noch nie.
Obwohl ich noch nie auf Kefalonia war, fühle ich mich heimisch als ich aus dem Flieger steige. Das geht mir in Griechenland fast immer so, es ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Wir übernehmen unseren Mietwagen und fahren vom Flughafen Richtung Lassi, einem der wenigen Touristenorte auf der Insel. Hier gibt es eine Hand voll größerer Hotels, Bars, Tavernen und die üblichen Souvenirshops. Riesige Hotelkästen sucht man hier glücklicherweise vergeblich.
Wir kurven die Ministraßen entlang, den Hang hoch und wieder runter, bis wir endlich das kleine Apartmenthaus finden. Es liegt oberhalb von Lassi, idyllisch und abgelegen, genau wie wir es wollten. Von unserer Terrasse haben wir den besten Blick auf Olivenhaine, einen Blütenteppich und das Meer. Zikaden zirpen als würden sie uns willkommen heißen.
Zwei Wochen, das klingt als hätten wir ewig Zeit, doch die Insel ist groß (786 km²) und bergig. Kefalonias Gesicht wird durch ein riesiges Bergmassiv bestimmt, das sich durch das Inselinnere zieht. Der höchste Berg ist der Enos mit 1628 Metern. Um von A nach B zu kommen, fährt man um die Berge herum, im Inselsüden auch mal mittendurch.
Es fällt uns nicht schwer, den griechischen Insel-Rhythmus anzunehmen. Immer schön siga siga (langsam, langsam). So starten wir meistens gemütlich in den Tag, mit ausgiebigem Frühstück auf unserer Terrasse, ein paar Runden im Pool und lassen uns gern treiben. Von Ort zu Ort und Bucht zu Bucht. Zu sehen gibt es auf Kefalonia genug, da reichen auch zwei Wochen nicht aus. Einen kleinen Auszug aus dem, was die Insel zu bieten hat, habe ich Euch mitgebracht.
Everybodys Darling – Argostoli
Die Inselhauptstadt Argostoli ist nur zwei Kilometer von uns entfernt. Hier sind wir fast täglich, zum Essen, Einkaufen, Schlendern und Schildkröten gucken. Die Jungs zieht es zuerst zum Frisör, der ihnen eine griechische Sommerfrisur verpasst.
Wir Mädels sehen uns am Hafen um, denn hier soll es die Meeresschildkröten caretta caretta geben. Lange müssen wir nicht warten bis sich die ersten Schildkröten zeigen. Wir sind so begeistert, dass wir sie fast täglich besuchen. (Dafür gibt es einen extra Blogpost, den Link findet Ihr am Ende des Artikels.)
Argostoli ist ein beschaulicher Ort mit 12.000 Einwohnern. Jedem Besucher wird auffallen, dass es keine alten Häuser gibt. Im Jahre 1953 wurde die Stadt bei einem Erdbeben fast vollständig zerstört. Davon ist heute kaum noch etwas zu sehen, die Stadt ist wieder aufgebaut und hier pulsiert das Leben. Vor allem an der Hafenpromenade und rund um die Platia Valianou, wenn die typische griechische Volta einsetzt – das abendliche Flanieren.
Ein trauriges Kapitel der Insel will ich Euch nicht verschweigen. Im zweiten Weltkrieg fand ein Massaker auf der Insel statt, bei dem über 5000 italienische Soldaten von deutschen Truppen erschossen wurden, obwohl sie sich ergeben hatten. Daran erinnert eine kleine Ausstellung im Zentrum Argostolis. Es lohnt sich, dort reinzuschauen, auch wenn es beklemmend ist.
Auch der Leuchtturm Agios Theodoros, im Norden der Stadt, wurde durch das Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut. Wenn man vor dem kleinen Rundtempel steht, glaubt man kaum, dass es ein Leuchtturm ist. Am frühen Abend ist es hier am schönsten, wenn die Sonne im Meer versinkt und den Tempel in ein romantisches Licht taucht.
Salz auf der Haut – Strände auf Kefalonia
Wir sind keine Strandurlauber oder Sonnenanbeter, am Strand sind wir aber gerne mal. Vor allem, wenn es solche Traumstrände gibt wie diese drei:
Myrtos Beach
Dieser Strand ist eine Berühmtheit. Der Myrtos Beach ist das Markenzeichen Kefalonias. Unzählige Male fotografiert, zig mal ausgezeichnet als einer der schönsten Strände Griechenlands und 2018 auch als einer der schönsten der Welt.
Der weiße Strand liegt geschützt in einer langgezogenen Bucht. Die Felswände sind grün bewachsen und das Meer leuchtet in einem fast unverschämten Türkis. Wir sind am späten Nachmittag hier, der Strand ist noch gut besucht, aber nicht überfüllt.
Einmal müssen wir natürlich ins Meer springen. Das Wasser ist hier viel wärmer als im Inselsüden. Der „Einstieg“ ins Wasser dafür etwas schwieriger. Die starke Brandung schleudert Kiesel durchs Wasser und auf den spitzen Steinen läuft es sich nicht gut. Ich hole meine uralten Badeschuhe, damit geht es wesentlich leichter. Die Viermal Fernweh-Tochter behalte ich immer im Blick, denn die Strömung ist nicht ganz ungefährlich.
Schon der Blick von der Küstenstraße auf die Bucht ist fantastisch.
Avithos Beach
Ich mache es kurz, der Avithos Beach ist mein Lieblingsstrand. Ein Traum von einem goldenen Sandstrand mit seichter Meeresbrandung. Ideal für lange Strandspaziergänge, zum Strandgut sammeln und Strandburgen bauen. Da es hier keine starke Strömung und piksende Kiesel gibt, ist der Avithos Beach perfekt für Familien mit kleineren Kindern.
Alles kann, nichts muss. Wer rundum versorgt sein will, lässt sich auf den Liegen neben der Strandbar mit cooler Mucke nieder und kann sich mit Eis, Cocktails oder leckerem Frappé versorgen. Wer seine Ruhe haben möchte, findet sie abseits der Schirmreihen.
Der Avithos Beach ist meine Nummer Eins und das I-Tüpfelchen sind die beiden Tavernen, die in bester Lage oberhalb des Strandes liegen.
Aghios Thomas Beach
Dass Kefalonia vielfältig ist, zeigt sich auch an den Stränden. Unsere Nummer Drei ist der Aghios Thomas Beach, zweigeteilt, in eine kleine sandige Bucht und ein Steinplateau. Ins Wasser geht es über eine Leiter oder mit einem Sprung von den Felsen. Unsere Kinder hatten einen Heidenspaß. Und natürlich fehlt auch die lässige Strandbar nicht.
Kefalonias Unterwelt – die Melissani-Höhle
Auf diese Höhle war ich besonders gespannt, denn sie wird als das top Highlight Kefalonias gepriesen. Durch einen langen feuchten Tunnel laufen wir zum unterirdischen Höhlensee. Vor uns ein unwirkliches Bild, denn in diesem Dunkel taucht plötzlich ein türkisfarbener See auf. Ruderboote schippern gemächlich dahin, Vögel gleiten lautlos unter der Höhlendecke, Stimmengewirr hallt von den Wänden.
Von einem Gondoliere werden wir über den See gerudert. Er erzählt, dass vor 5000 Jahren die Decke eingebrochen ist. Zu einer bestimmten Tageszeit fallen die Sonnenstrahlen auf den See und sorgen für ein beeindruckendes Farbenspiel. Das glasklare Wasser ist bis zu 12 Meter tief. Fledermäuse hängen an der Decke und lassen sich von den Touristenbooten nicht stören.
Die Melissani-Höhle ist sehenswert und kein Touri-Nepp, auch wenn es im Sommer sehr voll werden kann.
(Eintritt 7,00 Euro / Kinder 4,00 EUR). Geöffnet von 09.00 – 19.00 Uhr.
Wenn Ihr Höhlenfans seid, könnt Ihr in der Nähe von Melissani auch die Drogarati Tropfsteinhöhle besuchen. Auf 170 Stufen geht es wieder unter die Erde. Das Gewölbe erinnert nicht nur an einen Konzertsaal, hier finden tatsächlich Konzerte statt. Prominente Künstler wie Maria Callas, Mikis Theodorakis und Maria Farantouri sind hier aufgetreten.
Die Höhle mit den vielen Stalaktiten und Stalakmiten ist schon beeindruckend, kommt aber nicht an die Melissani-Höhle heran.
Fiskardo & Assos – Greek Beauty
Der Weg in den äußersten Nordzipfel Kefalonias lohnt sich für alle, die ein griechisches Bilderbuch aufschlagen möchten. Denn genauso sieht es in Fiskardo aus. Malerisch, ein griechischer Sommertraum. Rund um den Hafen liegen Tavernen und Cafés, kleine Fischerboote ankern dicht an dicht mit dicken Yachten, die leider den Blick auf die andere Hafenseite versperren. Der Ort ist beeindruckend und stylish. Hier sind Scharen von Seglern unterwegs, die Preise sind höher und die Geschäfte edler als in allen anderen Orten Kefalonias.
Fiskardo ist der einzige Ort auf Kefalonia, der während des Erdbebens 1953 verschont blieb.
Fiskardo ist wirklich bildhübsch, doch für mich schon einen Tick zu viel des Guten. Da hat mir der kleine Fischerort Assos noch besser gefallen, der nicht so schick und mondän ist.
Assos ist von zwei Seiten vom Meer umgeben. Die bunten Häuser schmiegen sich an die Felsen. Durch das Dorf ziehen sich kleine schmucke Pensionen und Tavernen, die gut gefüllt sind. Kein Wunder, es ist hier so idyllisch, dass keiner so schnell wieder geht. Wir bleiben jedenfalls länger als geplant und genießen dieses Kleinod.
Die Platia von Assos heißt „Pariser Platz“, ein Dankeschön der Einwohner an Frankreich, das beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben half.
Die Bilder von Assos und Fiskardo sind dunkler als alle anderen Fotos. Das liegt daran, dass es ein grauer Tag war, an dem sich die Sonne nicht einmal gezeigt hat. Wir hatten sogar Regen, das habe ich im Juli noch nie in Griechenland erlebt.
Lieblingsplätze auf Kefalonia
Lieblingsplätze haben wir viele gefunden. Orte, wo es einfach nur wunderbar ist, das Sein zu genießen: Idyllische Tavernen am Meer, Panoramaplätze, beschauliche Dörfer, verträumte Häfen, herrliche Strände.
Die Burg Agios Georgios (Kastro)
Nur 10 Kilometer südlich von Argostoli liegt die Burg Agios Georgios. Die einstige Hauptstadt ist schon von weitem sichtbar. Ihre Ausmaße erkennt man erst, wenn man davor steht oder durch die Anlage läuft. Ich gebe zu, dass Burgreste mich nicht immer verzücken, doch allein die Aussicht vom Kastro über die Insel lohnt sich. In der Taverne to κάστρο (the castle) gibt es zur grandiosen Aussicht noch leckere griechische Küche und einheimische Produkte aus dem kleinen Bioladen.
Agios Gerasimos
Am Fuße des Berges Enos erstreckt sich eine weite Hochebene. Hier liegt Kefalonias wichtigstes Kloster, in dem sich Reliquien und Gebeine des Schutzpatrons Agios Gerasimos befinden. In der Kirche führt eine kleine Treppe in eine enge Höhle, in der Gerasimos sich in Askese geübt haben soll. Der Viermal Fernweh-Vater stellt sich in die Schlange, um sich, wie die anderen Besucher, in das Loch zu zwängen, kommt aber schnell wieder ans Tageslicht, da es dort unten extrem stickig und feucht ist.
Das Kloster ist umgeben von Weinbergen, der sogenannten Robola Zone. Die lassen wir natürlich auch nicht links liegen und stoppen an der Winzergenossenschaft Robola. Hier darf man Wein verkosten und sich die Produktionsräume ansehen. Über 200 Bauern liefern die Trauben für den hochwertigen Weißwein, der sehr lecker schmeckt.
Leckere Plätzchen
Vom griechischen Essen brauche ich Euch wohl nicht vorzuschwärmen. Frische Salate, Fisch und Meeresfrüchte, wir lieben ja vor allem die Mesedes, die griechischen Vorspeisen. Auch fast food mit Gyros Pita oder Souvlaki Pita darf es gern mal sein. Total tolle Tavernen sind diese hier:
- Sto Psito Restaurant, Fanari Road, Lassi / Argostoli
- Avithos Preview Taverna, Avithos Beach, Kalligata
- Enetiko Taverna, Avithos Beach, Kalligata
- Tratamento – Sea Side Bar Restaurant, St. Thomas beach, Karavados
Es gäbe noch so viel von Kefalonia zu erzählen, aber wenn ich auf die Wortanzahl des Artikels schaue, dann muss ich an der Stelle einfach zum Ende kommen. Von der kleinen Nachbarinsel Ithaka würde ich Euch gern noch erzählen, von der Tauchtour des Viermal Fernweh-Vaters und und und …
Habt Ihr Lust auf Kefalonia bekommen? Wenn ja, wartet nicht zu lange. Die Reiseveranstalter entdecken die Insel gerade, sie taucht 2019 zumindest in einigen Katalogen auf und seit kurzem gibt es mehr direkte Flugverbindungen auf die Insel.
Stau auf Kefalonia
Noch ein paar Fakten über Kefalonia
Anreise nach Kefalonia
Seit 2018 gibt es Direktflüge von Deutschland nach Kefalonia, z.B. von Berlin-Tegel (einmal wöchentlich, montags), Flugdauer ca. 2,5 Stunden. Auch ab München, Düsseldorf und Frankfurt geht es nonstop auf die Insel.
Mit AEGEAN und Olympic Air könnt Ihr von vielen Flughäfen Deutschlands, Österreich und der Schweiz via Athen nach Kefalonia fliegen. (AEGEAN wurde 2018 zum 9. Mal als beste Regionalairline ausgezeichnet.)
Fährverbindungen
Rumkommen
Reisezeit
Mitnehmen
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Hinweis: Diese Reise haben wir selbst finanziert. Alle Orte, Tavernen etc. sind meine persönliche Empfehlung und keine Werbung.
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Hallo Ines 🙂 Dein Blog Artikel hat mir eine tolle Übersicht über die Insel gegeben,danke dafür! 🙂 weißt du noch an welchem Wochentag der Markt in Argostoli ist?
Lieben Gruß,
Franzi
Hallo Franzi, es war kein klassicher Wochenmarkt. Am Hafen gibt es kleine Läden/Stände, an denen täglich frisches Obst/Gemüse und Fisch verkauft werden. Die Qualität war Klasse und der Einkauf lässt sich super mit Schildkröten gucken verbinden.
Liebe Grüße, Ines
Hallo Ines,
würdest du mir verraten wie euer Ferienhaus in Kefalonia hieß und wie du es buchst.
Herzliche Grüße aus Heidelberg
Andrea
Wir haben in den Maria`s Garden Apartments gewohnt oberhalb von Lassi. Die Apartments liegen ruhig und sind relativ einfach ausgestattet, der Blick ist fantastisch und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Die Klimaanlage kostet extra und war vor Ort zu bezahlen. Es gibt einen kleinen Pool, der zu dem Apartmenthaus gehört.
Falls Ihr nach Kefalonia fahrt, eine schöne Zeit. Die Insel ist einfach wunderschön.
Viele Grüße, Ines
Hallo Ines, wie heißt denn die Unterkunft und wo habt ihr gebucht? vielen Dank.
Wir haben in den Maria`s Garden Apartments gewohnt. Die Lage oberhalb von Lassi ist toll, man ist schnell in Argostoli, ansonsten sind die Apartments relativ einfach ausgestattet. Die Klimaanlage kostet extra und war vor Ort zu bezahlen. Es gibt einen kleinen Pool, der zu dem Apartmenthaus gehört und die Besitzerin ist sehr nett.
Viele Grüße, Ines
Vom Zuviel ins Zuwenig
Die griechischen Gastwirte leiden unter der Corona-Pandemie, aber auch unter dem Massentourismus
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1153965.griechenland-vom-zuviel-ins-zuwenig.html
Ta Leme, kv
Das sieht doch so aus, als hätte ich die Insel für den Herbst 2020 gefunden. Sehr schöner Beitrag, tolle Bilder. 100Kg Schildkröten kannte ich bislang nur von den Seychellen.
Vielen Dank. 🙂 Der Herbst ist für Griechenland eine tolle Jahreszeit. Es ist nicht mehr so heiß (perfekt, wenn man gern aktiv ist), aber das Meer ist noch schön warm. Viel Spaß bei der Reiseplanung.
Viele Grüße, Ines
Hallo Ines, kannst du uns ein paar Unterkünfte empfehlen, wo man mit Familie gut bleiben kann, danke und viele Grüsse Skitma
Ich kann nur unser Apartment empfehlen, den Link findest Du weiter unten in den Kommentaren. Zum Meer war es nicht weit und sehr ruhig gelegen, das war für uns wichtig. Es gibt so viele schöne Ecken auf Kefalonia, die dichter am Meer sind, aber wir wollten unbedingt nahe der Hauptstadt wohnen.
Viele Grüße, Ines
Hi,ich bin nach deinem Blog auch total auf dem Geschmack gekommen:)mein Urlaub ist allerdings erst Ende September,Anfang Oktober.ich bin mir nicht sicher,ob das Wetter dann vielleicht schon zu regnerisch/unbeständig ist?lg. Nagaia
Danke 🙂
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!
Wir fliegen Ende des Monats nach Kefalonia und werden ebenfalls zwei Wochen da sein.
Habt ihr euch über die Fähre zu den Nachbarinseln vorab informiert oder vor Ort spontan die Fähre gebucht? Bei meiner bisherigen Recherche stand, dass während der Hauptsaison lieber vorab gebucht werden sollte. Zudem sollen die Fähren nur sehr sehr früh morgens fahren?
Kann man nach Ithaki auch ohne Mietwagen rüber fahren? Bei Google Maps sieht es so aus, als würde man ein bisschen im Nirgendwo ankommen.
Viele Fragen… da die Insel ja glücklicherweise noch nicht zu touristisch ist, ist es allerdings auch schwerer Infos zu erhalten und vorab etwas zu planen.
Ganz liebe Grüße
Als wir auf kefalonia waren, ging es uns genauso. Informationen gab es wenige und die waren vage. Deshalb haben wir eine Tagestour von Sami gemacht. Euch eine schöne Zeit auf dieser tollen Insel. Viele Grüße
Traumhafte Fotos 🙂
Die Bilder haben so eine tolle Ausstrahlung, man möchte unbedingt dort die Seele baumeln lassen.
Liebe Ines,
eigentlich wollte ich mich ja über die Schärengärten Schwedens informieren, weil wir die ab der kommenden Woche mit unserem Schiff ansteuern wollen. Nun treibe ich mich aber schon eine ganze Weile auf deinen Seiten herum, weil du wirklich viele Infos verteilst und dabei wunderbar lebendig schreibst.
Wenn Ihr nochmal in der Gegend seid, müsst Ihr euch unbedingt ein paar Tage Zeit für die kleine Schwester Ithaka nehmen – dieser Insel gehört seit fast drei Jahrzehnten mein Herz…..
Liebe Eva, ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und danke für den Tipp. Von Kefalonia sind wir für einen Tag nach Ithaka gefahren. Das, was wir sehen konnten, war wunderbar und wir haben uns fest vorgenommen, für länger wiederzukommen.
Liebe Grüße und eine schöne Reise Richtung Norden. Liebe Grüße, Ines
Was für ein anregender Reisebericht. Ich möchte dort sofort hin. Liebe Grüße Angela
Na dann, kalo taxidi (gute Reise). Vielleicht ist das ja etwas für die Herbstferien.
Liebe Grüße, Ines
Liebe Ines,
dein Blog liest sich sehr schön, vielen Dank.
Kannst du uns einen Tipp für eine Unterkunft geben? Wir möchten im Mai nach Kefalonia und sind überhaupt keine Pauschaltouristen. Vielleicht verrätst du uns eure gebuchte Unterkunft?
Liebe Grüße Dorothea
Liebe Dorothea, vielen Dank. 🙂 Wir waren in Maria`s Garden Apartments und sehr zufrieden. Die Lage ist super, wir hatten dort unsere Ruhe und die Apartments haben alles, was man braucht, aber auch nicht mehr. http://www.mariasgardenapartments.com/index.html
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub auf Kefalonia. Liebe Grüße, Ines
Wooow, total schön! Am liebsten würde ich sofort losfahren. Griechenland ist so toll, und wir kennen es nur im Februar. Ich hätte schon Lust, es im Sommer mal zu erleben, aber da wir nicht fliegen, ist es so weit weg…
Vielen Dank Lena 🙂 Mit dem Auto nach Griechenland ist schon ein Ritt, aber vielleicht plant Ihr ja mal wieder eine längere Reise durch Europa im Sommer. Liebe Grüße, Ines
wow, was für tolle bilder. du hast mir richtig viel lust auf kefalonia gemacht, aber ich klicke mich mal weiter durch, dein blog ist ja eine richtige fundgrube für griechenland-reisen. ? viele grüsse, udo
Vielen lieben Dank und vielleicht geht es ja in diesem Jahr für Dich nach Kefalonia. Liebe Grüße, Ines
Es sind so phantastische Bilder ,man möchte wirklich sofort dort bummeln.Schon die Bilder strahlen eine Ruhe und Langsamkeit aus,wirklich toll.
Da warst du aber nochmal mächtig fleißig vor Weihnachten:-), aber bei einem Artikel über eine griechische Insel wird natürlich jedes Wort gelesen! Kefalonia macht auf jeden Fall neugierig und nach den vielen farbenprächtigen Fotos fühle ich mich direkt auf den Olymp gebeamt… Danke für den feel-good-Beitrag und mir bleibt noch, euch ein frohes Fest zu wünschen! Kala xristoúiena! Deine Drea
Efcharisto poli 🙂 Da habe ich eine ganze Weile dran geschrieben, aber das Schöne ist ja, dass ich mich wirklich zurück gebeamt fühle und ein wieder ein Stück Sommerglück im Herzen habe. Und wenn Ihr das nächste Mal nach RHO aufbrecht, macht doch einen Abstecher über Kefalonia. Filakia poli, Ine