Kinderschutz im Tourismus und was Du dafür tun kannst
Am 20. November war der internationale Tag der Kinderrechte. Für mich ein guter Anlass, ein Thema aufzugreifen, das mir sehr am Herzen liegt – der Kinderschutz im Tourismus.
Am 20. November war der internationale Tag der Kinderrechte. Für mich ein guter Anlass, ein Thema aufzugreifen, das mir sehr am Herzen liegt – der Kinderschutz im Tourismus.
Die Finnen haben es wieder geschafft. Ihr Land wurde zum zweiten Mal in Folge zum glücklichsten Land der Welt gewählt. Wir haben uns im Herbst für ein paar Tage in der Glückshauptstadt Helsinki umgesehen und das Glück gesucht.
[Werbung] Ein leises Geräusch lässt mich aufhorchen. Es ist kein Knall, aber klingt etwas scheppernd. Als ich von meinem Buch aufblicke, sehe ich den erschrockenen Blick des Sohnes. Es ist mal wieder passiert. Das geliebte
Hungrig in Japan? Geht das? Alle schwärmen doch von der fantastischen, gesunden japanischen Küche, erst recht, wenn man in einem traditionellen Ryokan wohnt. Aber was, wenn man keinen rohen Fisch isst und Alternativen kaum vorhanden sind? Hungern oder Ausprobieren, das ist hier die Frage.
Kurze Hosen, Sandalen, weit hochgezogene weiße Socken, ein Bäuchlein unter dem Hawaiihemd. So sieht in den Augen vieler der typische Tourist aus, und zwar im negativen Sinne. Die (Reise)Welt wird immer mehr von Klischees und Vorurteilen bestimmt. Die einen sind Reisende, die die Welt entdecken, die anderen sind Touristen, die Urlaub machen. Ich weiß nicht wie oft ich mich schon über diese
[Enthält Werbung für Mecklenburg-Vorpommern] Guten Morgen du schöne Ostsee. Wie sanft du vor dich hin plätscherst. Keine Wellen, kein lautes Anbranden, nur eine leise Gischt. Die Sonne taucht das Meer in ein helles Blau, alles scheint an diesem Spätsommertag ruhig und langsam. Perfekt, das wird mein Tag, auf meinem schönsten Ostseeradweg.
Der Wecker meines Handys klingelt um 09.00 Uhr. Ich drücke die Stop-Taste, kurz darauf klingelt das Handy des Sohnes, er drückt die Sleep-Taste. So geht es noch ewig weiter bis wir endlich aufstehen. Der erste Tag in Tokio ist hart. Uns steckt die
„Weiter weg gehts wohl nicht?“ sagte eine Freundin als sie mich nach unserer Sommerreise fragte. Japan und Malaysia sind ziemlich weit weg, das stimmt. Aber wenn ich schon den Luxus habe, die Sommerferien frei zu haben, dann darf es auch etwas Besonderes sein. Mit dieser Reise bin ich in mein Sabbatical gestartet und Japan war der Wunsch meines Teenies für unseren Mutter-Sohn-Trip.
Einfach mal aussteigen, raus aus dem Hamsterrad und eine längere Reise mit meiner Familie unternehmen, das schwirrt mir schon lange im Kopf rum. Anfangs war es ein Traum, der unerreichbar schien, wie soll das mit dem Job gehen, doch jetzt ist es soweit. Am 1. Juli starte ich in mein Sabbatical.
Mit einem Ruck setzt sich der quietschgelbe Wagen in Bewegung. Uns folgen noch weitere und von weitem mag es wie ein Treck aus amerikanischen Siedlerzeiten aussehen. Aber wir wollen nicht in den wilden Westen, wir ruckeln gen Norden, durchs Watt zur Insel Neuwerk.